Hi, Ich bin Britta

Seit ich 2021 zum ersten Mal Mama geworden bin, hat sich mein Blick auf so vieles verändert. Ich habe Neues dazugelernt (unter anderem wie viele Spucktücher man mit Neugeborenem wirklich braucht…), bin nun noch viel emotionaler als jemals zuvor (und liebe diese Seite an mir) und mittlerweile echt gelassen, wenn ein Tag im Leben mit Kleinkind mal wieder so ganz anders läuft als geplant. Flexibilität ist ein neuer Wert in meinem Leben, der alles viel entspannter macht.

Studiert habe ich Film und die Videokamera meines Papas hat mich schon immer total fasziniert. Neben der Fotografie halte ich Erinnerungen unheimlich gerne im Bewegtbild fest. Von uns als Familie gibt es monatlich ein kurzes Video und am Ende des Jahres einen Zusammenschnitt der 12 Monate. Ich gebe zu: das rührt mich hammermäßig zu Tränen! Wie schnell werden Kinder bitte groß? Es sagen einem ja immer alle, aber es dann selbst nochmal auf Video und auf Fotos zu sehen… so wundervoll, so schmerzhaft, so schön. Ich kann diese Ambivalenz kaum in Worte fassen und bin mir doch sicher, dass du bestimmt weißt, was ich meine.

Ich bin ruhig ohne schüchtern zu sein. Ich kann stundenlang leise sein und genau so auch in den wildesten, lautesten Fantasiespielen mit Kindern aufgehen. Ich schreibe gerne alle meine Emotionen und Erlebtes in Tagebüchern auf. Ich fahre im Sommer lieber in den hohen Norden als in den heißen Süden. Im Meer schwimme ich auch durchaus mal an Neujahr, wenn es allen anderen zu kalt ist und meine schönsten Kindheitserinnerungen durfte ich in Dänemark sammeln.

Auf meinem Blog und Instagram schreibe ich noch mehr Texte über mich und meinen Traumberuf als Familienfotografin. Ich freue mich dich kennenzulernen und eure echten, chaotischen, wunderbaren Familienmomente festzuhalten. Jetzt, so wie ihr seid, so wie euer Leben ist. Damit ihr euch erinnern und staunen könnt.

Damit ein bisschen Heute auch noch Morgen da ist und in vielen, vielen Jahren.

“Wie bist du denn auf diesen Namen gekommen?”

Das haben mich mittlerweile schon einige gefragt. Und weil sich der Name so perfekt anfühlt für das was ich liebe und tue, erzähle ich nochmal ein bisschen mehr darüber.

Vierzig Wochen bzw. zehn Mondmonate. So lange dauert normalerweise eine Schwangerschaft. Wow, so eine besondere Zeit im Leben, die mich unendlich fasziniert! Das war auch der Hauptgrund, warum ich diesen Namen gewählt habe – noch bevor ich wusste wohin genau meine Reise geht. Ich war schon eine ganze Weile ehrenamtlich als Sternenkindfotografin bei Dein Sternenkind tätig (darauf gehe ich bestimmt in einem anderen Beitrag nochmal genauer ein) und wusste: eines Tages möchte ich unbedingt Geburten fotografieren (und Schwangerschaften und Familien!).

Zehnmond ist auch ein altes Wort für Dezember. Der alte römische Kalender begann mit dem Monat März und so war der zehnte Monat der Dezember. Der Monat in dem meine Tochter geboren wurde und der für mich einfach auch durch die Advents- und Weihnachtszeit jedes Jahr aufs Neue Magie mit sich bringt. Ich liebe ihn einfach! Auch weil er manchmal so grau, trist, stressig und erdrückend sein kann. In keinem anderen Monat fühle ich so intensiv wie im Dezember. Und wenn ich fühle dann weiß ich: ich lebe.

Hinzukommt: ich liebe den Mond. Neumond- und Vollmondrituale, einfach mal innehalten und auf die letzten Wochen blicken, Intentionen für die nächsten Wochen setzen, dankbar sein für das was war und Altes ziehen lassen.